Frankreich fordert die sofortige Freilassung Aung San Suu

Situation von Aung San Suu Kyi (am 27. Januar 2010)

Frankreich reagierte mit der Entschlossenheit auf das weitere Verurteilen von Aung San Suu Kyi am 11. August 2009, und die Europäische Union erhärtete seine Sanktionen.
Frankreich fordert die sofortige Freilassung Aung San Suu und aller Burmesischen politischen Gefangenen. Das ist eine wesentliche Bedingung für die Vertrauenswürdigkeit der geplanten Wahlen in diesem Jahr. Wollen wir nicht vergessen, dass Aung San Suu Kyi 14 der letzten 20 Jahre ihrer Freiheit beraubt wurde, und dass nach Schätzungen die Zahl der inhaftierten politischen Gefangenen bei 2000 liegt.

Frankreich würde gerne konkrete Gesten der birmanischen Regierung sehen die zur Unterstützung des nationalen Versöhnungsprozesses beitragen, der die Opposition und die ethnischen Minderheiten einschließen würde. Das ist besonders dringend vor den angesetzten Wahlen 2010.